KOPA übernimmt die Leckortung im Flachdach
Nichts ist ärgerlicher, als bei der Bauabnahme bereits erste Probleme festzustellen. Und doch ersparen sich Bauherren und Baufirmen damit unnötigen Ärger, denn werden beschädigte Stellen noch später erkannt, ist die Schadensbehebung im Regelfall aufwendiger und damit kostenintensiver. Ein Rissprotokoll im gesamten Gebäude oder die Leckortung im Flachdach im Speziellen gehören zu den Spezialgebieten der KOPA Geoservices GmbH und KOPA Bauservices GmbH.
Was bedeutet Leckortung im Flachdach?
Bei der KOPA Bauservices GmbH führen wir die Leckortung im Flachdach entsprechend des SLD-Standards durch. Die „Sensor Leak Detection“ erlaubt ein schnelles sowie zuverlässiges Erfassen undichter Stellen und muss bei der Untersuchung nicht selbst in die Bausubstanz eingreifen. Ob ein Flachdach undicht ist, wird im abschliessenden Protokoll samt der Koordinaten der Schwachstellen und dem genauen Ausmass festgehalten. Damit das SLD-Verfahren zum Einsatz kommen kann, muss eine MCS-Kontaktlage (Controlit®) im Dach integriert sein. Sie wird in der Bauphase unter der Abdichtung verbaut und ist in Holzbauten ohnehin verpflichtend. Bei allen anderen Dächern gilt sie bei der Planung als Empfehlung.
Ablauf unserer Leckortung im Flachdach
Damit der SLD-Standard erfüllt werden kann, muss bei einem Erstauftrag zunächst geprüft werden, ob eine MCS-Kontaktlage (Controlit ®) vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wird sie vor der Leckortung im Flachdach installiert. Im Anschluss erfolgt je nach örtlichen Gegebenheiten entweder die Anwendung des LV- oder HV-Verfahrens. LV-SLD (Low Voltage SLD) kommt auf freien Dächern und HV-SLD (High Voltage SLD) bei Modellen mit Auflast zur Anwendung. Die Ergebnisse werden in einem transparenten Protokoll zusammengefasst und stehen zur Einsicht offen. Sind Lecks vorhanden, werden die genaue Grösse sowie die Koordinaten erfasst. Die Leckortung im Flachdach ist mit der Ausstellung des Protokolls abgeschlossen.
Was geschieht nach der Leckortung im Flachdach?
Kennen Sie den genauen Zustand des Flachdachs und müssen gegenwärtig nicht handeln, sollten Sie das Protokoll gut verwahren und eine regelmässige Wartung durchführen lassen. Damit diese künftigen Kontrollen so aussagekräftig wie möglich sind, ist es sinnvoll, über den Einbau eines Roof-Protectors nachzudenken. Dieser ist für das Einhalten des SLD-Standards wichtig und wird von Ihrer KOPA Bauservices GmbH ebenso wie die MCS-Kontaktanlage auch nachträglich angeboten.
Wurde im Zuge der Leckortung im Flachdach ein Schaden festgestellt, sollte natürlich zeitnah mit der Behebung begonnen werden. Auch dazu beraten wir Sie fair und transparent.
Wann sollte die Leckortung im Flachdach durchgeführt werden?
Natürlich ist die Leckortung im Flachdach immer dann angemessen, wenn ein bestehender Schaden vermutet wird. Doch auch unabhängig davon ist es für die Sicherheit der Bausubstanz und damit der Räume wichtig, regelmässig eine Leckortung im Flachdach durchzuführen. Nach dem erstem Monitoring direkt zur Bauabnahme empfiehlt sich eine jährliche Überprüfung. Am sinnvollsten ist es, diese ins Frühjahr zu verlegen, damit direkt überprüft werden kann, ob eventuell eine zu hohe Schneelast der letzten Monate zu Schäden geführt hat. Unabhängig von einem festen Intervall kann es notwendig werden, die Leckortung im Flachdach nach schweren Unwettern durchzuführen. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Monitoring nach allen nachträglichen Eingriffen in die Bausubstanz. Das betrifft den Einbau weiterer Fenster, Lüftungsanlagen oder das Einrichten von Liften oder Solaranlagen.
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